Montag, 30. Mai 2011
Lecker gegessen
aska22, 19:51h
Da war ich nun ganz privat in Japan. Mit Masako, meiner japanischen Gastgeberin, war ich zum Abendessen bei ihrer Freundin Midori und ihrer Familie eingeladen. Die Hauptrolle spielte eine Riesenplatte mit Sashimi. Jawohl, das sind kleine Streifen roher Fisch, von Lachs über Thunfisch bis mir unbekannten Sorten. Es sah aber richtig lecker aus. Wichtig ist, dass roher Fisch superfrisch ist, dann schmeckt er tatsächlich. Ich liebe Fisch. Leckere Sößchen gab es dazu.
Dazu tranken wir grünen Midori-Likör, passend zum Vornamen der Gastgeberin. Midori heißt übrigens "grün". Der Abend wurde immer lustiger. Sie freuten sich, dass es mir sichtlich schmeckte. Dann brachten mir die Kinder auf zwei kleinen Tellerchen Kostproben zum Testen. Da würde ich doch bestimmt streiken. Iih - wie sah das denn aus! Eine braune körnige Masse, die irgendwie verschleimt aussah. Ich nahm den Löffel. Das zog aber Fäden und sah so gar nicht lecker aus. Der Geruch war undefinierbar, aber nicht abstoßend. Es ging um meine Ehre! Mutig nahm ich einen Happen, und dann war es gar nicht schlimm. Das Zeug hieß Natto. Dann sah mich vom anderen Tellerchen eine scheinbar harmlose Pflaume an. Ich steckte sie in den Mund - uuuuh, war die salzig. Hilfe! Höflich reichte man mir ein Papier zum Entsorgen. Danke.
Aber dass ich tatsächlich Natto probiert hatte, davon sprachen sie später immer wieder.
Dazu tranken wir grünen Midori-Likör, passend zum Vornamen der Gastgeberin. Midori heißt übrigens "grün". Der Abend wurde immer lustiger. Sie freuten sich, dass es mir sichtlich schmeckte. Dann brachten mir die Kinder auf zwei kleinen Tellerchen Kostproben zum Testen. Da würde ich doch bestimmt streiken. Iih - wie sah das denn aus! Eine braune körnige Masse, die irgendwie verschleimt aussah. Ich nahm den Löffel. Das zog aber Fäden und sah so gar nicht lecker aus. Der Geruch war undefinierbar, aber nicht abstoßend. Es ging um meine Ehre! Mutig nahm ich einen Happen, und dann war es gar nicht schlimm. Das Zeug hieß Natto. Dann sah mich vom anderen Tellerchen eine scheinbar harmlose Pflaume an. Ich steckte sie in den Mund - uuuuh, war die salzig. Hilfe! Höflich reichte man mir ein Papier zum Entsorgen. Danke.
Aber dass ich tatsächlich Natto probiert hatte, davon sprachen sie später immer wieder.
... link (1 Kommentar) ... comment
Freitag, 27. Mai 2011
Heute
aska22, 16:26h
Heute durfte ich mich wieder einmal am Werbefernsehen erfreuen, weil ich bei einem Kumpel zu Besuch war, dessen Fernseher immer als Hintergrundbeschallung läuft. Seit fast alle Sender zwischen den Werbeblöcken zuwenig Spielfilme zeigen, habe ich meinen Fernseher herausgeworfen, weswegen mir die unendliche Originalität, mit der einen das Werbefernsehen, oder genauer, die "Creative People", die die Werbespots konzipieren, beglückt, in den letzten Jahren fast komplett entgangen ist.
Man fragt sich, wie man als Werbemensch nur so wenig Ideen haben kann und wer eigentlich die Produkte kauft, die mit einfallslosen Werbespots an den Mann bzw. meistens eher an die Frau gebracht werden sollen.
Da wäre zum Beispiel die Aufforderung: "Werde unsere neue Margarinefrau. Du bist selbstbewusst, leidenschaftlich und hast nichts besseres zu tun als dich in einem Margarinespot zum Affen zu machen."
Unfreiwillig komisch ist auch ein anderes Diätprodukt, das Frauen zu einer schlankeren Figur verhelfen soll. Das gibt es in mehreren Sorten. Im dazugehörigen Werbespot kann sich eine Frau, von Ihrer Freundin vor die Wahl gestellt, welchen "Kandidaten" sie denn nehmen will, nicht entscheiden. Sie möchte alle - "Du darfst". Fazit: Wer sich nicht entscheiden kann, dem bleibt nur noch die Wahl zwischen verschiedenen Menüs. Natürlich kalorienreduziert. ;-)
Man fragt sich, wie man als Werbemensch nur so wenig Ideen haben kann und wer eigentlich die Produkte kauft, die mit einfallslosen Werbespots an den Mann bzw. meistens eher an die Frau gebracht werden sollen.
Da wäre zum Beispiel die Aufforderung: "Werde unsere neue Margarinefrau. Du bist selbstbewusst, leidenschaftlich und hast nichts besseres zu tun als dich in einem Margarinespot zum Affen zu machen."
Unfreiwillig komisch ist auch ein anderes Diätprodukt, das Frauen zu einer schlankeren Figur verhelfen soll. Das gibt es in mehreren Sorten. Im dazugehörigen Werbespot kann sich eine Frau, von Ihrer Freundin vor die Wahl gestellt, welchen "Kandidaten" sie denn nehmen will, nicht entscheiden. Sie möchte alle - "Du darfst". Fazit: Wer sich nicht entscheiden kann, dem bleibt nur noch die Wahl zwischen verschiedenen Menüs. Natürlich kalorienreduziert. ;-)
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 21. Mai 2011
Wohnung finden und mieten in München
aska22, 14:08h
Ich bin umgezogen und habe es endlich geschafft, meine eigene Wohnung in München. Der Weg dahin war nicht gerade leicht, aber eins nach dem anderen. Zunächst einmal habe ich keinen Makler gefunden (de Versuch, eigenständig eine Wohnung zu finden, ist bereits nach einem Wochenende gescheitert), denn während die eine Dame keine Zeit mehr hatte und offenbar bereits ihr Geld verdient hatte, war der nächste Makler im Urlaub und ein anderer hatte nur Luxusvillen - das kann ich mir nicht leisten. Und Online habe ich auch nichts gefunden.
Nachdem ich meine persönliche Maklerin ausfindig gemacht hatte, gingen die Wohnungsbesichtigungen in München los. Hatte ich schon erwähnt, dass die Mieten exorbitant hoch sind und mich stets an meine Herztabletten erinnerten? Nun gut, die eine Wohnung war nicht mehr anzuschauen oder sollte ich eher sagen, dass sie bald wieder zu besichtigen sein wird? Die Mietnomaden haben ein Chaos hinterlassen, das noch bereinigt werden muss. Die nächste Wohnung hatte nur zwei kleine Fenster - eins in der Toilette und das andere in der Küche. Wieder nichts!
Die nächste Wohnung sollte laut meiner Maklerin die perfekte Wohnung für mich sein und das war sie dann auch! Es ist kaum zu glauben, aber ich habe mich sehr schnell an den Dönerladen gewöhnt, die täglich frequentiert wird und auch der Sprechgesang ist gar nicht mehr so schlimm, wenn erst einmal eine Gewöhnung eintritt - ehrlich!
Nachdem ich meine persönliche Maklerin ausfindig gemacht hatte, gingen die Wohnungsbesichtigungen in München los. Hatte ich schon erwähnt, dass die Mieten exorbitant hoch sind und mich stets an meine Herztabletten erinnerten? Nun gut, die eine Wohnung war nicht mehr anzuschauen oder sollte ich eher sagen, dass sie bald wieder zu besichtigen sein wird? Die Mietnomaden haben ein Chaos hinterlassen, das noch bereinigt werden muss. Die nächste Wohnung hatte nur zwei kleine Fenster - eins in der Toilette und das andere in der Küche. Wieder nichts!
Die nächste Wohnung sollte laut meiner Maklerin die perfekte Wohnung für mich sein und das war sie dann auch! Es ist kaum zu glauben, aber ich habe mich sehr schnell an den Dönerladen gewöhnt, die täglich frequentiert wird und auch der Sprechgesang ist gar nicht mehr so schlimm, wenn erst einmal eine Gewöhnung eintritt - ehrlich!
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories